„Nicht jeder muss an Fasching trinken“ Feiern ohne Alkohol: Vorbildlich

Dieser Leserbrief wurde durch Herrn Stößel an die Main-Post Würzburg geschrieben, jedoch nicht veröffentlicht.
Der Faschingsgesellschaft Unterdürrbacher Kaviar und Herrn Marold ist zu danken, dass alkoholfreie Veranstaltungen ins Gespräch kommen. Das ist vorbildlich in vielfacher Hinsicht: Alkoholgefährdete Menschen, ob gesund oder krank, jung oder alt, können gemeinsam ausgelassen und fröhlich feiern. Sie behalten vom Anfang bis zum Ende der Feier einen klaren Kopf. Sie gefährden niemanden durch eine Alkoholfahrt. Sie schlafen, sicher und zufrieden Zuhause angelangt, einen gesunden Schlaf. Sie sind vielleicht sogar glücklich, einen schönen und unterhaltsamen Abend mit anderen Menschen verbracht haben. Sie brauchen keinen Tropfen Alkohol als Aufmunterer, um sich mit Freunden und ihnen noch unbekannten Menschen gut zu unterhalten und mit ihnen sogar fröhlich zu sein. Zu erleben, dass Alkohol für das gute Leben so unnötig ist wie ein Kropf, mag vielen wie eine Erleuchtung vorkommen. Diese Erkenntnis mag sie ermuntern, künftig insbesondere auf Alkohol zu verzichten, sobald Kinder in der Feierrunde anwesend sind. Fröhlicher Gesang und treffender Humor auf der Bühne und an den Tischen reichen während einer Faschingssitzung ohne weiteres aus, um die Seele auch einmal laut und voller Lebenslust baumeln zu lassen. Andere mit Frohsinn mitzureißen, ohne die bekannten bis tragischen „Lateralschäden“ Jahr für Jahr in Kauf nehmen zu müssen, zeigt von Verantwortungsgefühl für sich und andere. Insofern ist die Faschingsgesellschaft Dürrbacher Kaviar ein Vorbild für andere Gesellschaften. Ihre Art zu feiern verdient deshalb Nachahmung nicht nur zur Faschingszeit. Der Fantasie in der Darreichung nichtalkoholischer Getränke bzw. Cocktails sind kaum Grenzen gesetzt. So sendet der lateinische Zuspruch „Pro sit!“ beim gegenseitigen Zuprosten mit Wasser, Saft und Schorle, mit alkoholfreien Bieren, Weinen und Sekten eine dem guten Leben sehr angemessene Bedeutung mit: „Zum Wohl!“. Das wünscht man ja nicht nur sich selbst gerne, sondern auch seinem Gegenüber. In diesem Sinne: „Ein Prosit dem Leben –  auch in schweren Zeiten!“
Frank Stößel
Hauptstraße 118
97299 Zell am Main
Dieser Leserbrief wurde durch Herrn Stößel an die Main-Post Würzburg geschrieben, jedoch nicht veröffentlicht.

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